Katalogdaten

LastDodo-Nummer
4518331
Kategorie
Bucher
Titel
Programm mit Truxa
Untertitel
Nummer in der Bücherreihe
260
Zusatznummer
Serie / Held
Ursprünglicher Titel
Übersetzer
Illustrator
Jahr
1943
Druck
Art von Buch
Seitenanzahl
95
Auflage
Abmessungen
15,0 x 22,3 cm
ISNB10
ISBN13
Strichcode / EAN / UPC
Sprache / Dialekt
Ausgabeland
Sonderangaben
Die Romanheftreihe Der 30 Pfennig-Roman hatte zwar einem etwas seltsam klingenden Titel, ist allerdings dennoch interessant. Erschienen hier doch zahlreiche Wildwest-, Abenteuer- und Kriminalromane, die heute zu Klassikern der Genres geworden sind. Zudem gehörte Der 30 Pfennig-Roman zu den verhältnismässig seltenen Heftreihen der 1930er Jahre, in denen immer wieder auch Übersetzungen veröffentlicht wurden. Neben Klassikern des Kriminalromans z.B. von Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie oder Dorothy L. Sayers, erschienen auch Western von Amerikanern wie W. C. Tuttle. Die Mehrzahl der Texte wurde allerdings von deutschen Verfassern geschrieben, wobei einige Autoren, wie z.B. Alfons Zech, mehrere verschiedene Pseudonyme benutzten. Teilweise griffen die Herausgeber im höheren Nummernbereich der Reihe auch auf Texte aus dem 19. Jahrhundert zurück. So erschienen z.B. Texte von Charles Sealsfield - unter dem deutscher klingenden wahren Namen des Autors, Karl Postl - oder von Theodor Fontane. Spannende, abenteuerliche Unterhaltung stand immer im Vordergrund der Handlung; zeittypische Themen, die in zahlreichen anderen Serien der Zeit immer wieder anklangen, spielen hier höchstens eine untergeordnete Rolle. Viele der Texte wurden auch in Buchausgaben veröffentlicht (Auf entsprechende Verweise oder auch auf die Angabe von Originaltiteln habe ich hier aus Raumgründen verzichtet.). Von einigen Texten wurden in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg auch Neuausgaben gedruckt. Nach dem zweiten Weltkrieg erschien mit Der Aufwärts-Roman eine Serie, die man als Fortsetzung von Der 30 Pfennig-Roman bezeichnen könnte. Die ab 1936 veröffentlichten Hefte hatten einen Umfang von 94 bis 96 Seiten und ein Format von 15 x 22,5 cm. Das äussere Erscheinungsbild der Hefte änderte sich im Laufe der Zeit. Die meisten Titel verfügten über schwarzweiße Standfotos aus Filmen der Zeit, die letzten Nummern hatten nur noch gezeichnete Titelbilder eher niedrigerer Qualität. Zumindest von einigen Nummern erschienen Nachauflagen.