Katalogdaten

LastDodo-Nummer
10270637
Kategorie
Übrige
Titel
Cogétama San Francisco Indiaan
Hersteller / herausgeber
Reihe
Unterreihe
Nummer in der Reihe
Jahr
Abmessungen
35.2 cm x 24.6 cm x 2.2 cm
Themen
Land / Gebiet
Sprache
Seitenzahl
Person
Designer
Material
Farbe
Teil
Sonderangaben

Geschichte Zigarrenfabrik Cogetama Leonard Vande Walle hatte 1853 in Gent eine Zigarrenfabrik gegründet. 1870 suchte er nach Expansion auf dem Land, wo die Löhne niedriger waren als in der Stadt. Er war mit einem Knesselaarse verheiratet und besaß hier einiges an Besitz, darunter ein Haus in der Nieuwstraat, wo damals die Brüder Henri, Emiel und August Van de Casteele lebten. Sie waren es, die 1870 nach Gent zogen, um die Zigarrenherstellung zu erlernen. Drei Jahre später kehrten sie zurück und eine Werkstatt wurde in der Nieuwstraat in Knesselare als Unterabteilung der Vande Walle-Fabrik eröffnet. In rasantem Tempo wurden mehr Leute angeworben, so dass bereits 1882 die Errichtung einer Holzfabrik notwendig wurde. 1901 übernahmen Hilaire und Maurice Vande Walle den Betrieb ihres Vaters und bauten im folgenden Jahr die heutige Fabrik „Néron“ in der Kerkstraat in Knesselare. „Le Livre d'Or du Tabac“, herausgegeben anlässlich der Weltausstellung 1905 in Lüttich, schreibt über Knesselare: „Knesselare ist ein kleines Loch in Flandern und wir sind überzeugt, dass eine solche Fabrik ein wahrer Segen für die Gemeinde wegen der wichtigen Beschäftigung, die sie einem großen Teil der Bevölkerung bietet.“ Damals arbeiteten dort bereits etwa hundert Frauen. Die Zahl der Arbeiter stieg rapide an: Vor dem Ersten Weltkrieg gab es mehr als 300 Arbeiter, meist Frauen und Mädchen. Der Name "Etabl. Cogétama-Néron“ wurde inzwischen durch „NV Marec“ und später wieder durch „Cogétama“ ersetzt. An Spitzentagen arbeiteten 360 bis 400 Mitarbeiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik neu gestaltet und die Mechanisierung eingeführt. Mehrere Maschinen ersetzten Jahr für Jahr die (Hand-)Arbeiter. Inzwischen exportiert die Fabrik in die ganze Welt und hat sich zu einer festen Größe auf dem europäischen Markt entwickelt. Die Holdinggesellschaft Tabacofina, die damals mehr als die Hälfte des inländischen Zigarrenmarktes kontrollierte, entschied 1982, dass die Fabrik geschlossen werden musste. Die Nachricht schlägt ein wie eine Bombe, denn der Fabrik geht es zu dieser Zeit gut. Die Gewerkschaften führen noch immer umfangreiche Kampagnen, aber ohne Erfolg. Die Fabrik schließt am 30. Juni 1983, früher als geplant, endgültig.

Dieser Text wurde automatisch übersetzt aus Niederländisch

Klicken Sie hier für den Originaltext