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Evanghelos Papathanassiou (Vangelis) musik-katalog

153 Einträge

Vangelis, Pseudonym von Evanghelos Odysseas Papathanassiou, ist ein griechischer Musiker und Multiinstrumentalist, der Synthesizer, Klavier, Keyboards und andere elektronische Instrumente verwendet.  Lesen Sie mehr

Evanghelos Papathanassiou

Papathanassiou, Evanghelos

Vangelis, Pseudonym von Evanghelos Odysseas Papathanassiou, (Volos, 29. März 1943) ist ein griechischer Musiker und Multiinstrumentalist, der Synthesizer, Klavier, Keyboards und andere elektronische Instrumente verwendet. Er ist vor allem bekannt für die Filmmusik von 1981 „Chariots of Fire“ (für die er einen Oscar gewann), für die Musik des Films „Blade Runner“, den Nummer-1-Hit „Conquest of Paradise“ aus dem Film „1492: Conquest des Paradieses" und das Thema für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2002.

Obwohl er als „Pate der New-Age-Musik“ bezeichnet wird, glaubt er selbst, dass seine Musik untalentierten Musikern, die sehr langweilige Musik machen, die Tür geöffnet hat.

Vangelis wurde in der Nähe von Volos in Griechenland geboren. Als Vierjähriger gab er sein erstes Konzert vor rund 2.000 Zuhörern. Er ist weitgehend Autodidakt: Er hatte nie Musikunterricht und kann kaum Noten lesen oder schreiben.

Mitte der 1960er Jahre gründete er die in Griechenland sehr beliebte Gruppe „Forminx“. Vangelis gründete die Progressive-Rock-Gruppe "Papathanassiou Set", später "Aphrodite's Child" genannt, zu der auch Demis Roussos gehörte. In Europa erzielte die Gruppe viele Hits, darunter „Rain and Tears“. 1972 löste sich "Aphrodite's Child" auf, noch vor der Veröffentlichung ihrer letzten LP "666".

Während der Zeit von Aphrodite's Child startete Vangelis 1970 eine Solokarriere. In diesem Jahr machte er die Filmmusik für französische Filme. Sein erstes richtiges Soloalbum „Earth“ erschien 1973. 1974 wurde Vangelis gebeten, Rick Wakeman durch die Gruppe Yes zu ersetzen. Nach einigen Wochen des Übens stellten sich die musikalischen Vorstellungen als zu weit auseinander um zusammenzuarbeiten und Wakeman wurde durch den Schweizer Keyboarder Patrick Moraz ersetzt. Später arbeitete Vangelis jedoch regelmäßig mit dem Sänger von Yes, Jon Anderson, zusammen (zusammen machten sie mehrere Alben unter dem Namen „Jon & Vangelis“). 1974 ging Vangelis nach London. Er unterschrieb bei RCA Records und gründete sein eigenes Studio namens Nemo Studio. Zu den Alben aus dieser Zeit gehörten „Heaven and Hell“, „Beauborg“, „Spiral“ und „Albedo 0.39“.

In den späten 1970er Jahren wechselte Vangelis vom RCA-Label zu Polydor (heute Universal Music). Unter diesem Label entstanden die ersten Alben mit Jon Anderson und sein populärstes Album „Chariots of Fire“. 1982 erhielt er für seine Arbeit an „Chariots of Fire“ den Oscar für die beste Filmmusik. Der Titelsong dieses Films erreichte nach einem Jahr Platz 1 der US-Billboard-Charts.

1983 wurde er für die Musik des Films „Blade Runner“ für einen Golden Globe in der Kategorie „Best Original Score – Motion Picture“ nominiert.

1995 hatte Vangelis mit „Conquest of Paradise“ einen großen Hit in Europa. Der aus dem Jahr 1992 stammende Song erlebte plötzlich einen Hype. Es ist einer der größten Hits aller Zeiten.

In dieser Zeit konzentrierte sich Vangelis hauptsächlich auf das Komponieren von Filmmusik. Beispiele dafür sind seine Musik zu „Blade Runner“ von Ridley Scott, „Missing“, „Bitter Moon“ von Roman Polanski und Filme für den französischen Dokumentarfilmer Frédéric Rossif. Zu den Soloprojekten in dieser Zeit gehörten die Alben „Invisible Connections“, „Mask“, „The City“ und „Direct“. 2004 schrieb er die Musik zu „Alexander“ von Oliver Stone, diese Musik wurde in diesem Jahr auch auf CD veröffentlicht. Seine neuesten Projekte sind die Komposition und Aufführung der Musik des Films „El Greco“ (nicht zu verwechseln mit seinem gleichnamigen Studioalbum von 1998) und die Mitarbeit am Soundtrack des polnischen Dokumentarfilms über Papst Johannes-Paul II. "?wiedectwo".

Fast die wichtigste künstlerische Zusammenarbeit, die Vangelis als Solokünstler eingegangen ist, ist die mit Yes-Sänger Jon Anderson. Daraus entstanden Anfang der 1980er Jahre die Hitsingles „I Hear You Now“ aus dem Album „Short Stories“. Der Hit „I’ll Find My Way Home“ stammt vom Album „The Friends of Mr. Cairo“, auf dem auch der Track „State of Independence“ zu finden ist. 1992 wurde eine dritte Version mit einem anderen Titel veröffentlicht: "Spiritual High (State of Independence)". Auf der Moodswings-Single singt Chrissie Hynde von den „Pretenders“ den Solopart.

Für das 1973er Album "Si Melina....m'etait contee" von Melina Mercouri schrieb Vangelis die Musik für vier Songs. „Je te dirais les mots“, „Ou que me port mon voyage“, „La Grece me blesse“ und „Athenes, ma ville“ (Athina) stammen von ihm.

1978 und 1986 wurden „Odes“ und „Rapsodies“ veröffentlicht, zwei Platten, die Vangelis in Zusammenarbeit mit der griechischen Schauspielerin Irene Papas gemacht hat. Es enthält traditionelle griechische Lieder, gesungen von Irene Papas, für die Vangelis das Arrangement gemacht und gespielt hat.

Das Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem belgischen Künstler Michel Huygen (Pseudonym: Neuronium) ist auf seinem Album „In London“ zu hören. Die 1992 erschienene Schallplatte enthält eine Aufnahme aus dem Jahr 1982. Bei der Aufnahme handelt es sich um die Aufnahme einer Improvisation beider Musiker während der spanischen Fernsehsendung „Musical Express“.

Vangelis hat in den letzten Jahren sehr sporadisch Konzerte gegeben. Das war Ende der 1970er Jahre anders. Die bemerkenswertesten Konzerte sind die Aufführung des klassischen Stücks „Mythodea“ im Jahr 2001 im historischen Zeustempel in Athen und ein Konzert anlässlich des Forums der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen in Doha, Katar.

Neben seiner musikalischen Karriere war Vangelis als Maler tätig. Seine Arbeiten wurden erstmals 2003 auf drei Ausstellungen in Valencia ausgestellt. 2005 wurden seine Arbeiten an verschiedenen Orten in Südamerika ausgestellt.

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Vangelis, pseudoniem van Evanghelos Odysseas Papathanassiou, (Volos, 29 maart 1943) is een Grieks muzikant en multi-instrumentalist die gebruikmaakt van synthesizer, piano, keyboards en andere elektronische instrumenten. Hij is vooral bekend van de filmmuziek "Chariots of Fire" uit 1981 (waarvoor hij een Oscar won), voor de muziek van de film "Blade Runner", de nummer 1-hit "Conquest of Paradise" uit de film "1492: Conquest of Paradise" en het thema voor het Wereldkampioenschap voetbal 2002.

Terwijl hij wel de "Godfather van New Age-muziek" wordt genoemd, gelooft hij zelf dat zijn muziek de deur opengezet heeft naar ongetalenteerde musici die erg saaie muziek maken.

Vangelis is geboren bij Volos in Griekenland. Als vierjarig kind gaf hij zijn eerste concert voor ongeveer 2.000 luisteraars. Hij is grotendeels een autodidact: hij heeft nooit muziekles gehad en is nauwelijks in staat bladmuziek te lezen of te schrijven.

Midden jaren '60 formeerde hij de groep "Forminx" die in Griekenland heel populair was. Vangelis richtte de progressieve rockgroep "Papathanassiou Set" op, later "Aphrodite's Child" genaamd, met onder meer Demis Roussos. In Europa scoorde de groep vele hits onder andere "Rain and Tears". In 1972 ging "Aphrodite's Child" uit elkaar, nog voor de verschijning van hun laatste lp "666".

Tijdens de Aphrodite's Childperiode begon Vangelis in 1970 aan een solocarrière. In dat jaar maakte hij de filmmuziek voor Franse films. Zijn eerste echte soloalbum, "Earth", kwam in 1973 uit. In 1974 werd Vangelis gevraagd om Rick Wakeman te vervangen bij de groep Yes. Na enkele weken oefenen, bleken de muzikale ideeën te ver uit elkaar te liggen om tot samenwerking te komen en werd Wakeman vervangen door de Zwitserse toetsenist Patrick Moraz. Wel heeft Vangelis later regelmatig samengewerkt met de zanger van Yes, Jon Anderson (samen maakten ze diverse albums onder de naam "Jon & Vangelis"). In 1974 vertrok Vangelis naar Londen. Hij tekende een contract bij RCA Records en begon zijn eigen studio, Nemo Studio genaamd. Albums uit deze periode waren "Heaven and Hell", "Beauborg", "Spiral" en "Albedo 0.39".

Eind jaren '70 stapte Vangelis over van het RCA-label naar Polydor (thans Universal Music). Onder dit label ontstonden de eerste albums met Jon Anderson en zijn populairste album "Chariots of Fire". In 1982 kreeg hij de Oscar voor de beste filmmuziek voor zijn werk voor "Chariots of Fire". Het themanummer van deze film kwam na een jaar in de Amerikaanse Billboardhitlijst te hebben gestaan op nummer 1.

In 1983 werd hij genomineerd voor een Golden Globe in de categorie Best Original Score - Motion Picture voor de muziek van de film "Blade Runner".

In 1995 scoorde Vangelis in Europa een grote hit met "Conquest of Paradise". Het lied, dat al uit 1992 stamde, beleefde een plotselinge hype. Het is één van de grootste hits ooit.

Vangelis heeft zich in deze periode voornamelijk toegelegd op het componeren van filmmuziek. Zijn muziek voor "Blade Runner" van Ridley Scott, "Missing", "Bitter Moon" van Roman Polanski en films voor de Franse documentairemaker Frédéric Rossif zijn hiervan voorbeelden. Soloprojecten in deze periode waren de albums "Invisible Connections", "Mask", "The City" en "Direct". In 2004 heeft hij de muziek geschreven voor "Alexander" van Oliver Stone, deze muziek is in dat jaar ook op CD verschenen. Zijn laatste projecten zijn de compositie en uitvoering van de muziek van de film "El Greco" (niet te verwarren met zijn gelijknamige studioalbum uit 1998) en medewerking aan de soundtrack van de Poolse documentaire over Paus Johannes-Paulus II, "?wiadectwo".

Vrijwel de belangrijkste artistieke samenwerking die Vangelis als soloartiest heeft aangegaan is die met Yes-zanger Jon Anderson. Dat resulteerde aan het begin van de jaren '80 tot de hitsingles "I Hear You Now" van het album "Short Stories". De hit "I'll Find My Way Home" komt van het album "The Friends of Mr. Cairo", waarop ook de track "State of Independence" is terug te vinden. In 1992, verscheen er een derde versie met een andere titel: "Spiritual High (State of Independence)". Op de single van Moodswings, zingt Chrissie Hynde van de "Pretenders" de solo partij.

Voor het in 1973 verschenen album "Si Melina....m'etait contee" van Melina Mercouri, schreef Vangelis de muziek van vier nummers. "Je te dirais les mots", "Ou que me port mon voyage", "La Grece me blesse" en "Athenes, ma ville" (Athina), zijn van zijn hand.

In 1978 en 1986 kwamen respectievelijk "Odes" en "Rapsodies" uit, twee platen die Vangelis maakte in samenwerking met de Griekse actrice Irene Papas. Hierop staan traditionele Griekse, liederen gezongen door Irene Papas, waar Vangelis het arrangement voor gemaakt en gespeeld heeft.

Resultaat van de samenwerking met de uit België afkomstige artiest Michel Huygen (pseudoniem: Neuronium) is te horen op diens album "In London". De in 1992 verschenen plaat bevat een opname daterend uit 1982. De opname is de registratie van een improvisatie van beide muzikanten tijdens het Spaanse tv-programma "Musical Express".

Vangelis geeft de laatste jaren zeer sporadisch concerten. Dat was in de late jaren zeventig anders. De opmerkelijkste concerten zijn de opvoering van het klassiek getinte stuk "Mythodea" in 2001 in de historische tempel van Zeus in Athene en een concert ter gelegenheid van het United Nations Alliance of Civilizations Forum in Doha, Qatar.

Naast zijn muzikale loopbaan, bracht Vangelis werk voort als kunstschilder. Zijn werk werd in 2003 voor het eerst geëxposeerd tijdens drie exposities in Valencia. In 2005 werd zijn werk op verschillende plaatsen in Zuid-Amerika tentoongesteld.


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Papathanassiou, Evanghelos (Vangelis) musik-katalog
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