Katalogdaten
Die Skizzenkunst von Schwester Maria Innocentia (= Berta) Hummel begann in den 1930er Jahren in Deutschland und der Schweiz zu erscheinen, hauptsächlich pastorale Zeichnungen von Kindern. Der Schweizer Kunstverlag Ars Sacra war an der frühen Popularisierung der Kunst auf Postkarten beteiligt. Hummels "Kunstkarten" wurden in ganz Deutschland populär und fielen Franz Goebel, Porzellanhersteller und Leiter der W. Goebel Porzellanfabrik, ins Auge. Goebel erwarb das Recht, Hummels Zeichnung in Figuren umzuwandeln, und produzierte 1935 die erste Linie. [1] Goebel war eine von vielen mittelgroßen Porzellanfirmen, die auf dem US-Markt konkurrierten, und Franz Goebels Talent für Neuheitenmarketing führte dazu, dass die Figuren in den 1930er Jahren in den USA populär wurden. Die Basis für die Popularität war unter deutschen Einwanderern an der Ostküste.
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