Katalogdaten
Original-Feder-/Bleistift-/Buntstift-Editorial-Cartoon-Zeichnung auf Kunstkarte, 1951, veröffentlicht im Christian Science Monitor, zeigt die UN, wie sie über den „Eisernen Vorhang“ blickt, und ein Fragezeichen, das die „Untersuchung des Aufenthaltsorts von mehr als einer Million Gefangenen“ darstellt des Krieges'. 1950 richteten die Vereinten Nationen die Ad-hoc-Kommission für Kriegsgefangene ein, um alle verbleibenden Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs, insbesondere Hunderttausende Deutsche und Japaner, zu berücksichtigen und nach Möglichkeit zu repatriieren. Sieben Jahre später gab die Kommission ihre Niederlage zu. Sie beschuldigte die Sowjetunion, die sich entgegen ihren Zusagen in der Genfer Konvention von 1949 weigerte, sich an diesem humanitären Unterfangen zu beteiligen. Auch Albanien, Bulgarien, die Tschechoslowakei, Ungarn, Polen und Rumänien verweigerten die Zusammenarbeit mit der UN-Kommission. So wusste zum Beispiel das deutsche Volk 12 Jahre nach dem Krieg immer noch nicht, was mit mehr als 87.000 deutschen Soldaten geschehen war, deren Anwesenheit in sowjetischer Gefangenschaft zeitweise festgestellt worden war, deren späteres Schicksal jedoch unbekannt war. Verso gestempelt: „Used Aug 3 1951“. Unten links signiert, Kartengröße 38 x 28,5 cm, Darstellungsgröße: 29 x 24,5 cm. Beschriftung mit blauem Buntstift am oberen Rand, insgesamt sehr guter Zustand.
Dieser Text wurde automatisch übersetzt aus Englisch
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