Katalogdaten

LastDodo-Nummer
4981817
Kategorie
Plakate und Poster
Titel
VERMOORD Andreas Baader
Hauptthema
Sub-serie
Veranstaltungsort
Designer
Jahr
1979
Auflage
Nummerierung von
Nummerierung auf
Unterschrift
Land
Themen
Drucktechnik
Färbung
Abmessungen
30,0 x 42,0 cm
Sonderangaben

Andreas Bernd Baader (München, 6. Mai 1943 - Stuttgart, 18. Oktober 1977) war Vorsitzender der linksradikalen Terroristengruppe Red Army Faction (RAF), auch bekannt als Baader-Meinhof-Gruppe. 1968 wurde Baader zusammen mit Gudrun Ensslin unter anderem wegen Brandstiftung in zwei Kaufhäusern in Frankfurt am Main zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Eine von Ensslin angeführte bewaffnete Gruppe konnte ihn am 14. Mai 1970 befreien. Hilfe erhielten sie dabei von der linken Journalistin Ulrike Meinhof. Die Befreiungskampagne gilt als erster Waffenakt der RAF. Die Gruppe war neben Baader, Ensslin und Meinhoff, bestehend aus Holger Meins, Jan-Carl Raspe und anderen, in den folgenden zwei Jahren für mehrere Banküberfälle und Bombenanschläge verantwortlich. Insgesamt wurden vier Menschen getötet und mehr als 30 verletzt. Am 15. Juni 1972 wurden Schlüsselfiguren, darunter Baader, festgenommen und später zu lebenslanger Haft verurteilt. Wegen der "großen Gefahr" für die deutsche Gesellschaft wurden die verhafteten Gruppenmitglieder in besonders bewachte Einrichtungen gebracht und erhielten sogar den Status eines Kriegsgefangenen. Am 18. Oktober 1977 starb Baader an einer Schusswunde in seiner Zelle im Stuttgarter Stammheim.

Dieser Text wurde automatisch übersetzt aus Niederländisch

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