Katalogdaten
Eine Reihe von sechs Gedichten oder „Liedern“, die den Fluss Amstel und das umliegende Tal feiern, illustriert und verziert mit zehn fein ausgeführten Stichen, darunter eine Karte des Flusstals. Die abgedeckte Region beginnt etwa zwanzig Kilometer südlich von Amsterdam und folgt dem Fluss bis zu seiner Mündung im Amsterdamer Hafen. Von besonderem topografischen Interesse sind die Erläuterungen auf den Seiten 163 bis 207, die Auskunft über die in den Liedern erwähnten Städte und Dörfer, Regionen, Ereignisse, Namen und Wörter geben. Zu den Einleitungen gehören ein Gedicht, das das allegorische Frontispiz erklärt, eine Widmung an Van Winters Schwager Jacob Muhl und lobende Verse von seiner Schwiegermutter Agatha Maria Sena (Witwe von J. Muhl), Sara Maria van der Wilp, Lucretia Wilhelmina van Merken (eine Dichterin, die Van Winter nach dem Tod seiner ersten Frau Johanna Muhl heiraten sollte), Lucas Pater, Bernardus de Bosch und der Verleger Pieter Meyer. Nicolaas Simon van Winter (1718-1795) war ein Indigohändler. Er begann 1743 mit der Veröffentlichung von Gedichten und fand viele Freunde in den literarischen Kreisen der High Society seiner Zeit. Alle Gravuren sind fein ausgeführt und gut gedruckt. Die Faltkarte (im Maßstab etwa 1:68.500) trägt den Titel „Nieuwe Kaart van den Amstel Stroom“, enthält sechs kleine Wappen und eine Skala von Rijnland-Stäben und wurde von „J v J“ eingraviert.
Dieser Text wurde automatisch übersetzt aus Englisch
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