Katalogdaten

LastDodo-Nummer
5058415
Kategorie
Zeichnen / Malen
Titel
Toilettes de Mme Fladry
Kunstobjekt
Kunstbewegung / Still
Material
Benutzte Technik
Abmessungen
55 x 38 cm
Nummer
Zusatznummer
Jahr
1873
Sonderangaben

Antiker geschnitzter und vergoldeter ovaler Holzrahmen mit Bild von "La Mode Illustrée" von Bureaux du Journal, 56 rue Jacob Paris. Jahr 1873 - "Toilettes de Mme Fladry, 43 rue Richer Signiert "Anais Toudouze" Adele-Anais Toudouze (Paris, 1822-1899) war eine der wichtigsten Künstlerinnen von La Mode. Sie gehörte zu einer sehr talentierten Familie von Künstlern und Graveuren. Andere Familienmitglieder, die Modeplatten und bildende Kunst produzierten, waren ihre Mutter Alexandre-Marie Colin (1798-1873) und ihre Tochter Isabelle Toudouze (1872-1925). 1845 heiratete Adele-Anais den Maler und Architekten Gabriel-Auguste Toudouze. In der Mitte des viktorianischen Zeitalters trugen zwei Faktoren direkt zur Entwicklung des ursprünglichen Modestichs bei. Die Nähmaschine war in den letzten 1850er Jahren weit verbreitet und in den 1860er Jahren wurden bereits Papiermuster eingeführt. High Fashion war somit erstmals für die meisten Frauen verfügbar. Zweitens war eine neue und schnell wachsende wirtschaftliche Stärke spürbar, und die Verlagsbranche begann, sich direkt an Frauen der oberen und mittleren Klasse zu wenden. Der Modemarkt erlebte eine enorme Expansion mit Verlagen wie Peterson's und Godey's in Amerika und dem englischen Domestic Magazine in Großbritannien, die eine große Anzahl von Modestichen und -mustern druckten. Paris war jedoch das Zentrum von allem und La Mode Illustree (Die illustrierte Mode) war in dieser Zeit der unbestrittene Führer der Modegravur. Von 1860 bis 1872 schuf La Mode einige der besten Modeplatten der Ära. Die Gravuren waren größer, detaillierter und künstlerisch viel handkolorierter als alle Konkurrenten in England, Frankreich oder Amerika. Bis 1872 waren jedoch auch die hohen Kosten für die Veröffentlichung dieser Originalkunstwerke - wie dieses Beispiel - unerschwinglich teuer, und La Mode musste das Gebiet an seine billigeren Rivalen abtreten. Seit Jahren sind diese Originalstiche bei Sammlern sehr gefragt. Die Anziehungskraft dieser Werke ist in der Tat so groß, dass photomechanische Reproduktionen seit den frühen 1920er Jahren existieren. Man kann diese Reproduktionen leicht anhand der schlechten Qualität des Papiers und der allgemeinen Mattheit des Bildes und der Farben bestimmen. Dies ist eine handkolorierte Darstellung der Mode des 17. Jahrhunderts Die Zeichnung ist mit den Seiden- (oder Satin-) Stoffen und der Spitze "gekleidet", wie auf dem Bild gezeigt Die Liste ist intakt

Dieser Text wurde automatisch übersetzt aus Niederländisch

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